Debatte um „Das Amt und die Vergangenheit“
Der renommierte britische Historiker Richard Evans, Regius-Professor für Geschichte und Präsident des Wolfson College an der Universität Cambridge, setzt sich in einem Essay für die „Neue Politische Literatur“ mit der Debatte um „Das Amt und die Vergangenheit“ auseinander. Evans’ wichtigstes Ziel ist es, die inzwischen stark emotional aufgeladene Diskussion auf eine wissenschaftliche Ebene zurückzuführen. So setzt er sich in der „Neuen Politischen Literatur“ in betont sachlicher Weise einerseits mit den Methoden, Argumenten und Ergebnissen des Bandes auseinander, andererseits mit der auf die Veröffentlichung folgenden Kontroverse in der Geschichtswissenschaft, im Feuilleton und in Teilen der Öffentlichkeit. Besonderes Gewicht bekommt der Essay durch Evans’ Perspektive von außen: Ohne selbst einer ‚Schule‘, einer Traditionslinie der deutschen Geschichtswissenschaft anzugehören oder einem politisch-feuilletonistischen Lager zurechenbar zu sein, kann sich der britische Historiker unvoreingenommen mit diesem jüngsten Kapitel deutscher Vergangenheitsbewältigung auseinandersetzen.
Evans’ Essay ist in „Neue Politische Literatur“ Jg. 56 (2011), H. 2 erschienen; Sie können ihn kostenlos online lesen und herunterladen:
Essay von Richard Evans (auf Englisch)
Pressemitteilung vom 25.05.2011 (auf Deutsch)
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